Was ist Rotary?

„Selbstloses Dienen“ ist der Wahlspruch von rund 1,2 Millionen Rotarier in aller Welt, die sich in etwa 34.000 Clubs in 166 Ländern zusammengeschlossen haben. Rotarier bilden eine weltanschaulich nicht gebundene, überparteiliche Vereinigung von Frauen und Männern, die sich über alle Grenzen hinweg für humanitäre Hilfe und Völkerverständigung einsetzen. SIe haben sich in ihrem privaten, beruflichen und öffentlichen Wirken zu Redlichkeit, Toleranz und sozialer Hilfsbereitschaft verpflichtet. Gegründet im Jahr 1905, ist Rotary unter den Service-Clubs der älteste und einer der größten. In Deutschland bekennen sich etwa 50.000 Rotarier und Rotarierinnen in 980 Clubs zu diesen Werten. Dachorganisation aller Clubs ist Rotary International mit Sitz in Evanston, Illinois, USA.

In den Rotary Clubs treffen sich die Mitglieder einmal in der Woche zur Pflege der Freundschaft, zu Vorträgen und zur Planung von Hilfsprojekten – zu Hause und weltweit. Ob Kleidersammlung für Obdachlose oder PolioPlus, die internationale Kampagne zur Ausrottung der Kinderlähmung: Rotarier sind überall dort zu finden, wo Misstände engagiertes Eingreifen erfordern. Alle Aktivitäten folgen dem Ziel, weltweit menschenwürdige Lebensbedingungen zu schaffen und damit Völkerverständigung und Frieden zu fördern. Rotary ist keine geschlossene Organisation, sondern Teil der Gesellschaft. Der Dienst für das Gemeinwesen steht im Mittelpunkt der Bemühungen der Rotary Clubs, in denen sich Menschen aus allen Berufs- und Gesellschaftsgruppen zusammenfinden. Die Aufnahme bei Rotary erfolgt auf Empfehlung der Mitglieder.